Fotowerk 2023 – Augenblicke ( Die Ausstellung )
Die Ausstellung
12 Fotografinnen / Fotografen mit insgesammt 42 Exponaten gestalten diese Ausstellung im Rathaus Merchweiler.
„Augenblicke“, im richtigen Moment fixiert und festgehalten.
Vernissage
12 Fotografinnen / Fotografen mit insgesammt 42 Exponaten gestalten diese Ausstellung im Rathaus Merchweiler.
„Augenblicke“, im richtigen Moment fixiert und festgehalten.
Vernissage
Unser neues Mitglied Dominik ist in der Cosplay-Szene zu Hause und hat sich gleich angeboten, eine kleine Shooting-Veranstaltung zu diesem Thema zu organisieren.
Cosplay, dessen Ursprung in Japan mit dem Manga und Anime begann, hat inzwischen überall auf der Welt eine riesige Fangemeinde. Dabei stellen die Cosplayer eine Figur aus einem Manga-, Animefilm, Comic der anderen Medien durch ein Kostüm und Verhalten möglichst originalgetreu dar. Aber auch eigene, freie Interpretationen, Vermischungen und Darstellung des anderen Geschlechts werden meist durch aufwendig gearbeitete Kostüme gezeigt.
Das Interesse war groß, das Wetter spielte mit und gleich 4 Charaktere standen als Model geduldig zu Verfügung. Der abwechslungsreiche Standort Reden bot jede Menge Kulisse für die 12 Fotografen. Alle haben dieses außergewöhnliche Shooting genossen und zum Abschluss haben sich alle bei einem gemeinsamen Essen rege ausgetauscht.
Fotos von Jung Stefan
Fotos von Laux Jutta
Fotos von Kern Thomas
Fotos von Koch Julia
Ein spannender und nicht ganz einfach reproduzierbarer Termin stand im März auf der Agenda unseres Fotoclubs.
Der EuGH, Europäische Gerichtshof in Luxemburg, hatte eine Besuchserlaubnis erteilt. Das oberste rechtsprechende Organ der EU bot schon von außen eine fantastische Silhouette im kalten Morgenlicht.
Pünktlichkeit bei der Anmeldung sowie intensive Sicherheitskontrolle waren Pflicht. Eine charmante Besuchsbetreuerin nahm uns im Empfang und schon ging es in das riesige Innere.
1972 wurde das Palais de Justice erbaut, war schnell zu klein und wurde erneuert und erweitert. Der Architekt Dominique Perrault hatte den Wettbewerb 1992 gewonnen. Fertigstellung war 2008 und seitdem ist es ein markantes Wahrzeichen der Stadt Luxemburg. Perrault gliederte die Gebäude in die Bereiche Neugestaltung des Palais, Ringgebäude und die drei Türme. Ganze 106 m hoch ragen die goldschimmernden, schlanken Hochhäuser in den Himmel. Weltruf erlange er durch seine avantgardistische Architektur, klare Linien und minimalistische Ästhetik wie z. B. auch beim Olympiastadion oder dem Velodrom in Berlin. Vorherrschend in dem zentralen Gebäude ist Gold und Schwarz, als Hinweis auf die Montangeschichte. Glas und Stahl unterstreichen die außergewöhnliche Architektur bis ins Detail. Es boten sich unzählige Motive
Neben der fantastischen Optik bot der Besuch aber auch die Möglichkeit, viel über die Geschichte und die Arbeitsweise des EuGH zu erfahren.
Anschließend stand das Mudam, die Moderne Kunstgalerie, auf dem Gelände des historischen Festungsbauwerks Fort Thüngen auf dem Programm. Das futuristische Gebäude, das von dem chinesischen Architekten Ming Pei entworfen wurde, besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen auf drei Etagen und umfasst 4.000 qm, die durch gläserne Brücken verbunden sind. Die großen Glasflächen scheinen den Himmel in das Innere zu holen. Auch hier, wie im EuGH, gibt es fantastische Treppenanlagen und Aufgänge.
Nicht fehlen durften mittags natürlich Stärkungen und Pausen im Sonnenlicht. Zufrieden, mit beeindruckenden Motiven im Gepäck, traten wir am späten Nachmittag den Heimweg an. Sicher kommen wir wieder.
Fotos von Jung Stefan
Fotos von Laux Jutta
Fotos von Kern Thomas